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VOM BRÄU IM HOF ZUM BALLHAUS ROSENHEIM

1816
Der Bräu im Hof war im Besitz von Weinhändlern, woran die Gewölbehallen heute erinnern. Anschließend wurde der Hofbräu als Brauerei und Gastwirtschaft genutzt.

Mitte des 19. Jhd.

Es entstand ein kleiner Fest- und Tanzsaal.
1876
Hofbräu wurde bei einem Großbrand schwer beschädigt.

1878

Entstand ein neuer stattlicher Saalbau: Im Untergeschoss das Lagergewölbe, im Erdgeschoss das Vereinszimmer (heute Tanzschule) und im Obergeschoss der Hofbräu-Saal.
1926
Saal wurde im neuklassizistischen Stil gestaltet und erhielt damals sein heutiges elegantes Gesicht: vor allem die geschlossenen Brüstungen der Galerie, die Säulen und das strenge System der rechteckigen Stuckfelder verleihen dem Saal eine festliche Atmosphäre.
1926
Der legendäre „Ratskeller“ entsteht im Untergeschoss.
1953
Der kleine Saal wurde umgebaut.
1960
Brauereibetrieb wurde eingestellt.
50er u. 60er Jahre
Durch die häufige Überbelegung des Saals kam es zu statischen Problemen und zu Schwierigkeiten in der Fluchtwegsituation.
1967
Wurde der Saal geschlossen. Der Ratskeller wurde weiterhin als Pee Wee Keller und später als Nachtlokal „Exil“ genutzt.
1989
Der Antrag auf Abbruch wurde abgelehnt.
1994
Antonie Eutermoser begann den Hofbräu-Komplex zu renovieren.
1999
Stephan Ohm renoviert den historischen Saalbau.
Oktober 2001
Eröffnung des Saalbaus mit dem Namen „Ballhaus Rosenheim“